Karfreitagsmusik in der Christuskirche

Musik und Texte zur Passion für Soli, Chor und Orchester

 

Johann Sebastian Bach, „Kreuzstabkantate“ (BWV 56)

Die Kantate „Ich will den Kreuzstab gerne trage“ BWV 56, auch bekannt als „Kreuzstab-Kantate“, entstand im Jahre 1726 für den 21. Sonntag nach Trinitatis. Textlich bezieht sich die mit Oboen, Englischhorn, Streichern und Basso continuo eher klein besetzte Kantate auf das Sonntagsevangelium von der Heilung des Gichtbrüchigen und bietet sich damit in ihrer allgemeinen Thematisierung von Schmerz, Leiden und Erlösung für vielerlei Gelegenheiten innerhalb des Kirchenjahres an. Bach stellt den Bass mit Arien und Rezitativen solistisch eindrucksvoll in den Vordergrund und weist dem Chor nur den abschließenden Choral „Komm, o Tod, du Schlafes Bruder“ zu.

 

Johann Adolph Hasse, „Miserere“ in c-moll

Hasses „Miserere in c-Moll“ gehört in den Rahmen einer venezianischen Kirchenfeier an den Kar-Tagen, wo es in unmittelbarem Anschluss an ein Oratorium folgte. Die Komposition besteht aus acht Teilen kontrastierenden Charakters, die sich aus Arien, solistischen Ensemblesätzen und Chören zusammensetzen und musikalisch nicht Düsterkeit und Entsetzen, sondern Trost, Andacht und Erbarmen ausdrücken

 

Xenia von Randow, Sopran
Johanna Werhahn, Alt
Andreas Normann, Tenor
Uwe Brandt, Bass

Kantorei der Ev. Christuskirchengemeinde
Orchester Düsseldorfer Altstadtherbst

Leitung: Kantorin Katja Ulges-Stein

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