„Licht-Klang-Raum“ in der Christuskirche

„Licht-Klang-Raum“ in der Christuskirche

Ein Konzertabend mit Musik, Licht und Literatur, veranstaltet von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, wird am Sonntag, 10.11.19, in der Christuskirche stattfinden.
In der farblich ausgeleuchteten Kirche beginnt der Abend mit Serenaden für Flöte und Orgel – u.a. selten gespielte Werke von André Caplet und dem jüdischen Komponisten Alexandre Tansman, musiziert von Christoph Bruckmann (Flöte) und Katja Ulges-Stein (Orgel).
 
Im Anschluss singt ein Vokalensemble der Christuskirche Abendlieder aus verschiedenen Jahrhunderten von Henry Purcell, Josef Rheinberger, Will Todd u.a.
 
Tanz über das Leben
heißt das neue Programm von Nina Hoger und dem Ensemble Noisten. Christliche und Jüdische Autoren, wie u.a. Mascha Kaleko, Else Lasker – Schüler, Hilde Domin, Meister Eckhardt, Dietrich Bonhoeffer,
Berthold Brecht werden zu Wort kommen.
Ihre Lyrik und Prosa befasst sich mit den Themen des Lebens, wie Mensch sein, Tod, Heimat, Liebe und Tanz und ihren unterschiedlichsten Facetten. Manchmal ergänzen sie, manchmal widersprechen sie einander. Sie machen nachdenklich und fröhlich und sie berühren mit ihren Bildern, ihren Gedanken.
Wer könnte diese Texte besser zum Leben erwecken, als die bekannte Schauspielerin Nina Hoger. Mit ihrem viel gepriesenen herben Charme nimmt sie den Zuhörer mit, lässt ihn teilhaben gerade an den leisen Tönen der Texte.
 
Die wunderbare, facettenreiche Musik der Klezmer- Weltmusikband Ensemble Noisten geht auf Poesie und Gedankenwelt der Texte ein, spinnt sie weiter…
Ein wahrhaft nachhaltiger „geschwisterlicher“ Abend.
 
Die Ausführenden
Nina Hoger – Rezitation
Das Ensemble Noisten:
• Reinald Noisten – Klarinetten
• Claus Schmidt – Gitarre
• Andreas Kneip – Kontrabass
• Shanmugalingam Devakuruparan – Percussion
 
 
Eintritt:
Vorverkauf 15,- € / 12,- € (ermäßigt 10,- €)
Abendkasse 18,- € / 15,- € (ermäßigt 12,- €)
Evensong 2019 am 25.05.

Evensong 2019 am 25.05.

Der Evensong, ein abendliches Stundengebet, ist ursprünglich in der anglikanischen Kirche beheimatet. Inzwischen ist er auch in der evangelischen und der katholischen Kirche verbreitet. Wichtigstes Element ist der gemeinsame Psalmengesang, weitere Bestandteile sind Chorlieder, Gemeindelieder sowie zwei Lobgesänge aus dem Neuen Testament, das Magnificat (Lobgesang Mariens) und  das Nunc Dimittis (Lied des greisen Simeon). Eine Lesung, Fürbitten und Momente der Stille gehören ebenfalls dazu.

Diese Gottesdienstform eignet sich in besonderer Weise, zur Ruhe zu kommen und den Tag in Gemeinschaft und im Vertrauen auf Gott ausklingen zu lassen.

Seit einigen Jahren findet in der Christuskirchengemeinde Neuss dieses Abendgebet nach der Tradition der anglikanischen Kirche statt. Auf dem Programm stehen Werke von Charles Gounod, Louis Lewandowsky, Felix Mendelssohn Bartholdy u.a.

Wann: Samstag, 25.05.2019, 18:00 Uhr,
Ev. Christuskirche Neuss, Breite Straße 121

Der Eintritt ist frei – wir bitten um eine Kollekte.

 

Geistliche Musik alter Kulturen und Jazz

Geistliche Musik alter Kulturen und Jazz

Die Kantorei musiziert gemeinsam mit dem Duo Zia

Das Duo ZIA verbindet traditionelle geistliche Melodien verschiedener Kulturen mit Jazzimprovisationen für Orgel und Jazztrompete. Seit 2008 arbeiten Christian Grosch (Orgel) und Marcus Rust (Trompete, Flügelhorn) zusammen daran, die Schönheit traditionell schlichter Melodien mit modernen Klängen, Arrangements und Improvisationsstrukturen zu verbinden. Und dies gelingt ihnen mit großem Erfolg. Kommen Sie in die Christuskirche und überzeugen Sie sich selbst!

Wann: 17.02.2019, um 17:00 Uhr

Kantorei der Ev. Christuskirche unter der Leitung von Katja Ulges-Stein

Marcus Rust, Trompete / Flügelhorn

Christian Grosch, Orgel

Eintritt: 8,- Euro (ermäßigt 6,- Euro)

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Adventslichter 2018

Adventslichter 2018

Liebe Freundinnen und Freunde der Kirchenmusik!

Adventslichter„, so lautet der Titel einer Veranstaltung am Sonntag, 23.12.2018, um 17:00 Uhr in der Ev. Christuskirche, Breite Straße 121, 41460 Neuss, zu der wir Sie sehr herzlich einladen. 

Neusser Musiker spielen festliche Advents- und Weihnachtslieder in der stimmungsvoll erleuchteten Christuskirche.

Der Eintritt ist frei. Es wird eine Kollekte erbeten.

Elf Duos singen und spielen um die Wette

Elf Duos singen und spielen um die Wette

Der mit Preisgeldern von insgesamt 6000 Euro dotierte Wettbewerb ist ein Highlight der Kirchenmusikwoche und findet in diesem Jahr zum vierten Mal statt. Gerichtet ist der an Studierende der Klassen Orgel und Gesang.

 

Das Interesse der Studierenden war in diesem Jahr besonders hoch: 20 Duos mit Studierenden aus dem In- und Ausland haben sich beworben. Aus den Bewerbungen wurden elf 11 Duos ausgewählt, die in zwei öffentlichen Wertungsrunden um die Preise wetteifern.

Mit dabei sind: Poppeia Berden und Eva Diederix (Sopran); Henning Jendritza (Tenor) und Thorsten Rascher; Alies Züfle (Sopran) und Marius Mack; Diana Brandel (Sopran) und Francesco Bernasconi; Carsten Ehret und Ruth Katharina Peeck (Mezzosopran); Josipa Leko und Lia Naviliat Cuncic (Sopran), Anna-Sophie Brosig (Sopran) und Anastasia Kovbyk; Johannes Bernhard Bernarding und Seung-hwa Chae (Sopran), Benjamin Hewat-Craw (Bariton) und George Warren sowie Theresa Hagmeyer und Jana Marie Gropp (Sopran).

Zur Jury gehören die Professoren Mechthild Georg (Köln), Michaela Krämer (Düsseldorf), Stefan Palm (Rottenburg) sowie die Neusser Kantoren Joachim Neugart und Katja Ulges-Stein. Neu dabei ist in diesem Jahr Kulturreferent Rainer Wiertz, der die Jury als Vertreter des Kulturamtes Neuss unterstützen wird. Wer von den Bewerbern die Vorrunde übersteht, wird am Mittwoch, 12. September, zum finalen Konzert an der Seifert-Orgel im Quirinusmünster eingeladen (19 Uhr). Die Wertungskonzerte sind öffentlich und kosten keinen Eintritt.

An der mit Spannung erwarteten Preisverleihung wird auch in diesem Jahr das Publikum mitwirken: Neben den von der Jury verliehenen Preisen wird auch ein Publikumspreis vergeben. Intention des Wettbewerbs ist es, das Interesse junge Musiker im kirchenmusikalischen Bereich und besonders am gemeinsamen Musizieren als Duo zu fördern, so wie es in der späteren beruflichen/kirchenmusikalischen Praxis häufig vorkommt.

(Quelle: NGZ online, 11.09.2018)